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Die 2001 gegründete englische Band gehört zu den
Vertretern des elektronisch orientierten Post Rock,
etwa in der Art der Post Rock-Urväter Trans Am.
Auf dem vorliegenden 4. Studioalbum verschieben sie
den Schwerpunkt noch mal ein Stück hin zum Dancefloor,
d.h.: weniger Gitarren, dafür mehr ekstatische und ungestüme
Big Beats (a la Prodigy, Aphex Twin).
Dabei sind einige sehr geniale Tracks entstanden, die
das Kunststück vollbringen, zwar experimentell aber doch
auch tanzbar zu sein.
Dem einzigen nicht-instrumentalen Stück ("Come To Me")
verleiht The Cure-Sänger Robert Smith seine Stimme.
(Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Tournee 2008,
bei der 65daysofstatic als Vorband von The Cure
auftraten.)
Nach dem filigraneren 8. Stück ("Debutante") könnte/sollte das
Album eigentlich zu Ende sein, denn der abschließende 9. Track
("Tiger Girl") ist für meinen Geschmack etwas dumpf und langatmig
geraten.