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Auf das britische Trio bin ich Ende der 90er über einen
Beitrag auf einem Chillout/Downbeat-Sampler aufmerksam
geworden. Auf diesen Stil kann man das 1993 gegründete Trio
aber keineswegs festlegen, vielmehr macht es experimentelle,
leicht verrückte Musik im besten Sinne: eine spannende, teils irre
Fusion aus des Jazz, Electronica, Trip-Hop und Psychedelic Rock.
Nach 3 Alben folgte 2002 der Split der Band, bevor man sich 2007
nach diversen Nebenprojekten wieder zusammentat.
So ist "A Pale Blue Dot" also nach 5 Jahren wieder
das erste – und äußerst lebhafte – Lebenszeichen des Trios.
Die ersten 3 Stücke lassen es zum Teil ordentlich Jazz-Prog-Rock-mäßig
krachen. Danach kommen 3 ruhigere, relaxtere Stücke, bevor das
Album mit 2 beschwingten, eher elektronischen Remixen beschließt.
Für Freunde etwas ausgefallenerer Musik sehr zu empfehlen ...