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Mit etwas Verspätung erschien das bereits im Ferbruar 2011 veröffentlichte 2. Album des US-amerikanischen Duos, bestehend aus dem Ehepaar Indra Dunis und Aaron Coyes, auf Domino Records Ende letzten Jahres dann auch außerhalb der USA. Und es passt stimmungsmäßig auch eher zur dunklen und kalten Jahreszeit: auch wenn immer eine leichte und heitere Note mitschwingt, so lädt die hypnotisierende Mischung aus stoisch tackernden Drumcomputern, massiven Dub-Bässen, pulsierenden Synthis, flirrenden Westerngitarren und dem mantra-artig vorgetragenen verhuschten Gesang von Indra doch eher zum Abhängen und Wegträumen ein. Dass dabei keine Langeweile aufkommt, dafür sorgen sich ständige abwechselnde Effekte, Hall und Noise im Hintergrund. Das Ganze klingt gleichzeitig wohldurchdacht und improvisiert.